Sowohl NMN als auch NR sind direkte Vorläufer von NAD+, die natürlicherweise in vielen Lebensmitteln und in unserem Körper vorkommen. Diese Moleküle dienen als Bausteine, die nach der Einnahme über Stoffwechselwege die NAD+-Produktion ermöglichen.
NMN kommt beispielsweise in Lebensmitteln wie Edamame, Brokkoli, Gurken und Kohl vor – allerdings in geringen Mengen (0,25–1,88 mg NMN pro 100 g).
NR hingegen findet sich ebenfalls in einigen Lebensmitteln, wird aber in der Forschung seltener als NMN hervorgehoben, da es geringere direkte Effekte auf die NAD+-Spiegel zeigt.
Die Entscheidung zwischen NMN und NR hängt oft von persönlichen Vorlieben und wissenschaftlicher Interpretation ab, aber beide gelten als effektive Möglichkeiten, die NAD+-Spiegel zu steigern und die Alterung zu verlangsamen.