Das Problem? Mit dem Alter sinkt der NAD+-Spiegel ganz natürlich – doch nicht nur das. Auch äußere Faktoren spielen eine Rolle.
Viele von uns haben sich im Winter weniger bewegt – völlig verständlich. Kalte Temperaturen, kurze Tage und gemütliche Abende auf der Couch laden dazu ein, einen Gang runterzuschalten.
Aber hier liegt der Knackpunkt: Bewegung ist essenziell, um die körpereigene Produktion von NAD+ anzukurbeln. Weniger Aktivität über mehrere Monate kann diesen Prozess verlangsamen.
Dazu kommt, dass dunklere Tage und künstliches Licht unseren Schlafrhythmus durcheinanderbringen. Das wiederum stört die natürliche Regeneration von NAD+ während der Nacht. Und dann ist da noch das Immunsystem: Erkältungen, Grippe und andere Infekte im Winter fordern ihren Tribut und verbrauchen NAD+-Reserven, was oft zu anhaltender Erschöpfung führt.
Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss von Stress. Ein Mangel an Sonnenlicht, saisonale Stimmungstiefs und erhöhte Cortisolwerte können den Abbau von NAD+ zusätzlich beschleunigen – und es noch schwerer machen, sich energiegeladen zu fühlen.
Wenn du dich im Frühling immer noch müde und ausgelaugt fühlst, könnte das ein Zeichen für niedrige NAD+-Werte sein.
Die gute Nachricht? Mit den richtigen Maßnahmen kannst du deine Energie wieder aufladen und langfristig erhalten.