7 wissenschaftlich fundierte Strategien für besseren Schlaf – basierend auf Ernährung, Wahrnehmung & Physiologie

In unserer reizüberfluteten Welt ist der einfache Akt des Einschlafens – und Durchschlafens – überraschend schwer geworden. Bildschirme, Stress, künstliches Licht und unregelmäßige Tagesabläufe nagen an einem unserer grundlegendsten biologischen Bedürfnisse.


Doch neuere Erkenntnisse aus der Schlafforschung zeigen, dass wirksame Lösungen nicht immer Hightech oder Medikamente sein müssen. Vielmehr sind sie oft tief in unseren Sinnen und Verhaltensweisen verwurzelt – verbunden damit, wie wir fühlen, riechen, hören und uns auf den Schlaf vorbereiten.


Lies weiter und entdecke sieben bewährte Strategien, die deine natürliche Fähigkeit zur Erholung unterstützen – durch die subtile Kraft von Umgebung, Wahrnehmung und Ritualen.

Inhalt dieses Artikels:

Duft und das limbische System: Wie Geruch den Schlaf auslösen kann

Die Psychologie von Ritualen: Wiederholung trainiert das Gehirn

Schlaf und Hormone: Warum die meisten Schlafsupplements versagen

Klang und Schlafstruktur: Der Rhythmus der Erholung

Tastsinn und Temperatur: Die unterschätzte Bedeutung der Bettwäsche

Ernährung und Neurochemie: Diese Lebensmittel verbessern die Schlafqualität

Thermoregulation: Ein kühler Körper schläft besser

1. Düfte und das limbische System: Wie Gerüche und Schlaf zusammenhängen

Das Riechsystem ist direkt mit dem limbischen System verbunden, dem Teil des Gehirns, der Emotionen, Erinnerungen und Erregung steuert. Wenn bestimmte Düfte – wie Lavendel, Bergamotte, Zedernholz oder Kamille – eingeatmet werden, können sie die Gehirnaktivität beeinflussen, indem sie Neurotransmitter wie GABA (Gamma-Aminobuttersäure) beeinflussen – dieser Neurotransmitter ist dafür bekannt, Ruhe zu fördern und Angst zu reduzieren.


Forschungen im Journal of Alternative and Complementary Medicine haben gezeigt, dass Aromatherapie die Schlafqualität verbessern, die Herzfrequenz senken und die Aktivität des parasympathischen Nervensystems – den natürlichen „Ruhe- und Verdauungszustand“ des Körpers – steigern kann.


Probier’s aus:


Gib etwa eine Stunde vor dem Schlafengehen beruhigende ätherische Öle in den Diffuser oder sprühe leicht ein Kissen-Spray auf deine Bettwäsche. Eine regelmäßige Anwendung kann dein Gehirn darauf konditionieren, diesen Duft mit dem Herunterfahren zu verbinden.

2. Die Psychologie von Ritualen: Wiederholung trainiert das Gehirn

Schlaf wird maßgeblich durch das Zusammenspiel von Gehirnfunktionen und Verhaltensweisen gesteuert. Psychologische Signale – wie bestimmte Rituale oder Routinen – beeinflussen dabei unsere inneren biologischen Rhythmen und helfen dem Körper, sich auf den Schlaf vorzubereiten. 


Eine regelmäßige Abendroutine sendet verlässliche Signale an den Nucleus suprachiasmaticus (SCN) – die innere „Masteruhr“ unseres Körpers. Diese steuert unseren Tagesrhythmus (zirkadianen Rhythmus) und hilft dabei, die Produktion wichtiger Schlafhormone wie Cortisol und Melatonin zu regulieren, damit wir besser einschlafen und erholsamer schlafen können.


Diese Rituale müssen nicht aufwendig sein – entscheidend ist ihre Regelmäßigkeit. Aktivitäten wie Tagebuchschreiben, Zähneputzen, Lichtdimmen oder Dehnen zur gleichen Zeit jeden Abend schaffen Verlässlichkeit für das Gehirn, reduzieren Stress und verkürzen die Einschlafzeit.


Probier’s aus:


Wähle eine einfache 15- bis 30-minütige Entspannungsroutine und wiederhole sie jede Nacht. Die Stabilität dieser Gewohnheiten hilft, das Gehirn auf Schlafbereitschaft zu konditionieren – besonders nach stressreichen Tagen.

3. Schlaf und Hormone: Warum die meisten Schlafsupplements versagen

Einschlafen heißt nicht nur, den Geist zu beruhigen, sondern auch, den Körper aus einem Zustand der Anspannung zu befreien. Ein zu hoher Cortisolspiegel am Abend – verursacht durch Stress, Überstimulation oder unregelmäßige Abläufe – verzögert die Melatoninproduktion, stört den Tiefschlaf und führt zu häufigem Aufwachen.


Viele greifen daher zu Melatoninpräparaten oder sedierenden Schlafmitteln. Zwar können diese kurzfristig – etwa bei Jetlag – hilfreich sein, doch sie setzen nicht an den eigentlichen Ursachen für Schlafprobleme an. 

 

Melatonin selbst leitet den Schlaf nicht ein, sondern sendet lediglich das Signal, dass es Nacht ist – es wirkt also wie ein Taktgeber, nicht wie ein Schlafauslöser. Eine zu hohe Dosierung oder falsche Einnahmezeit kann die natürliche Melatoninproduktion beeinträchtigen, die Rezeptoren unempfindlich machen und den zirkadianen Rhythmus durcheinanderbringen.


Sedative Medikamente erzwingen künstlich den Schlaf und übergehen den natürlichen Rhythmus des Körpers. Bei regelmäßiger Einnahme können sie REM- und Tiefschlafphasen unterdrücken – die wichtigsten für die mentale und körperliche Regeneration. Die wirkliche Lösung liegt nicht in einer sedierenden Wirkung oder in der Einnahme von externem Melatonin. Vielmehr geht es darum, das Nervensystem zu beruhigen, den Cortisolspiegel zu senken und die natürliche Fähigkeit des Körpers zu fördern, sanft in einen erholsamen Schlaf überzugehen.


Probier’s aus:


Wenn du Schlaf-Supplements testen möchtest, solltest du auf hormonfreie Formeln setzen, welche die eigentliche Ursache von schlechtem Schlaf angehen – anhaltender Stress und erhöhtes Cortisol. 

 

Ein gutes Beispiel für diese neue Generation der Schlafunterstützung ist der Sereniser von AVEA. Die Formel wurde gemeinsam mit Longevity-Expert*innen entwickelt und kombiniert mehrere klinisch wirksame Inhaltsstoffe:

  • Safr’Inside™ (Safranextrakt) unterstützt die Serotoninaktivität und fördert abends die emotionale Ausgeglichenheit.
  • Holixer® (Heiliges Basilikum) hilft, den Cortisolspiegel zu senken – das Stresshormon, das den Schlaf oft verzögert.
  • Magnesium und L-Theanin beruhigen das Nervensystem, indem sie GABA-Aktivität und Alphawellen im Gehirn fördern.

Gemeinsam helfen diese natürlichen Wirkstoffe dem Körper, stressfrei in den Ruhemodus zu wechseln – indem sie Anspannung reduzieren und deinen natürlichen Biorhythmus unterstützen, anstatt ihn zu überschreiben.

4. Klang und Schlafstruktur: Der Rhythmus der Erholung

Während Lärm oft den Schlaf stört, kann gezielter Klang diesen tatsächlich fördern. Langsame Musik und sanfte Klanglandschaften erhöhen nachweislich die Slow-Wave-Aktivität im Gehirn, die für Gedächtniskonsolidierung und körperliche Regeneration entscheidend ist.


Eine Studie der Cochrane database of systematic reviews zeigte, dass Musik mit einem Tempo von 60 Schlägen pro Minute oder langsamer die Gehirnwellen in einen entspannten Zustand versetzt. Dadurch wird die Aktivität der Theta- und Delta-Wellen gefördert – unerlässlich für tiefen, erholsamen Schlaf.


Probier’s aus:


Erstelle dir eine kurze Playlist mit beruhigender, instrumentaler Musik oder natürlichen Klangschleifen (Regen, Meer, Wald) und spiele sie regelmäßig vor oder während des Schlafens ab. 

 

Vermeide Gesang oder plötzliche Lautstärkeänderungen. Mit der Zeit gewöhnt dein Nervensystem sich daran, diese Klänge mit Ruhe zu verbinden, was deinem Körper hilft, leichter und natürlicher in den Schlaf zu finden.

5. Tastsinn und Temperatur: Die unterschätzte Bedeutung der Bettwäsche

Stört deine Bettwäsche deinen Schlaf? Ein wichtiges Schlafsignal des Gehirns ist eine leichte Absenkung der Körperkerntemperatur um etwa 1 bis 2 °C. Das passiert, wenn sich die Blutgefäße weiten (Vasodilatation) und so Wärme über die Haut, besonders an Händen, Füßen und Gesicht, abgegeben wird. Dieser Mechanismus zur Temperaturregulierung ist entscheidend, um den Tiefschlaf (Non-REM- und Slow-Wave-Schlaf) einzuleiten und aufrechtzuerhalten.


Bleibt die Haut zu warm, kann dieser Abkühlungsprozess gestört werden, was das Einschlafen verzögert und den Schlaf fragmentiert. Hier spielt die Wahl der Bettwäsche eine überraschend große Rolle: Sie kann entweder Wärme und Feuchtigkeit speichern oder dabei helfen, beides abzuleiten.


Eine Studie im Journal of Sleep Research zeigte, dass Bettwäsche aus Materialien, die Kühlung und Feuchtigkeitsregulierung unterstützen – wie Baumwolle und Leinen – die Schlafeffizienz und die Dauer des Tiefschlafs verbessern, besonders bei höheren Temperaturen. Eine weitere Untersuchung bestätigte, dass die Struktur des Stoffes, seine Fähigkeit zur Feuchtigkeitsableitung und die Luftzirkulation entscheidend zum Komfort und zur objektiven Schlafqualität beitragen.


Probier’s aus:


Wähle Bettwäsche, die atmungsaktiv ist und deine Haut die ganze Nacht über kühl hält. Die 100 % Baumwoll-Perkal-Bettwäsche von Dalfilo wird mit genau diesem Anspruch in Bergamo, Italien, gefertigt. Dank einer Fadendichte von 210  fördert sie die Luftzirkulation und reguliert die Feuchtigkeit – so unterstützt sie die natürliche Abkühlung deines Körpers und bietet gleichzeitig ein weiches, angenehmes Hautgefühl.


Natürliche Fasern wie Perkal-Baumwolle helfen der Thermoregulation, indem sie:

  • die Luftzirkulation zwischen Haut und Bettwäsche fördern – der eng gewebte Perkal bleibt dabei atmungsaktiv und sanft zur Haut
  • Feuchtigkeit (z. B. Schweiß) aufnehmen, ohne sich feucht anzufühlen
  • durch ihre natürlichen thermoregulierenden Eigenschaften ein stabiles Mikroklima auf der Hautoberfläche erhalten

Das unterstützt den Übergang des Körpers in einen tieferen und erholsameren Schlaf.

6. Ernährung und Neurochemie: Diese Lebensmittel verbessern die Schlafqualität

Was du in den Stunden vor dem Zubettgehen isst, kann unbemerkt beeinflussen, wie gut du schläfst. Nährstoffe wie Tryptophan, Magnesium und Vitamin B6 spielen eine wichtige Rolle bei der Produktion von Serotonin und Melatonin – zwei Neurotransmittern, die für die Schlafregulation unerlässlich sind. Einer Review von Peuhkuri et al. zufolge können Mahlzeiten, die reich an diesen Nährstoffen sind, einen längeren und stabileren Schlaf fördern.


Magnesium unterstützt etwa das parasympathische Nervensystem und verstärkt die GABA-Aktivität – was Gehirn und Körper beim Entspannen hilft. Komplexe Kohlenhydrate erhöhen die Verfügbarkeit von Tryptophan im Gehirn und fördern so die natürliche Melatoninsynthese.


Andererseits können Koffein, Alkohol sowie schwere oder fettreiche Mahlzeiten kurz vor dem Schlafengehen die Schlafstruktur stören und zu leichterem, fragmentiertem Schlaf führen.


Probier’s aus:


Unterstütze deinen Schlaf von innen heraus: Setze auf leichte, nährstoffreiche Abendmahlzeiten mit Magnesium (zum Beispiel grünes Blattgemüse, Samen), tryptophanreiche Lebensmittel (wie Putenfleisch, Nüssen oder Haferflocken), gesunde Kohlenhydraten (wie Vollkornprodukten) und beruhigende Kräutertees. Dein Gehirn braucht die richtigen Bausteine für guten Schlaf – Ernährung gehört deshalb fest zum abendlichen Ritual dazu.

7. Thermoregulation: Ein kühler Körper schläft besser

Wir haben bereits erwähnt, dass der natürliche Temperaturabfall des Körpers vor dem Einschlafen eine wichtige Rolle spielt – und wie die richtige Bettwäsche diesen Prozess gezielt unterstützen kann. Doch das ist nur ein Teil der Gleichung. Du kannst deine Körperkerntemperatur auch von außen regulieren, indem du eine kühlere Schlafumgebung schaffst.


Das Absenken der Raumtemperatur auf etwa 16–19 °C verstärkt die natürlichen Signale deines Körpers, dass es Zeit zum Ausruhen ist. Studien zeigen, dass eine kühlere Umgebung die Wärmeabgabe über die Haut unterstützt, was dem Körper hilft, sich zu entspannen und leichter in den Schlaf zu finden.
 

Untersuchungen haben ergeben, dass eine sanfte Abkühlung das Einschlafen beschleunigen, die Gesamtschlafeffizienz verbessern und den Schlafzyklus in der Nacht stabilisieren kann.


Probier’s aus:


Stelle abends die Heizung etwas herunter, trage atmungsaktive Schlafkleidung und verzichte auf schwere Decken. Kombiniere das mit atmungsaktiver Bettwäsche (wie Leinen oder Baumwoll-Perkal), damit dein Körper die ganze Nacht über eine stabile, angenehme Temperatur halten kann.

Fazit: Guter Schlaf ist eine bewusste Entscheidung

Erholsamer Schlaf beginnt lange, bevor du ins Bett gehst. Er entsteht durch bewusste Sinneseindrücke, feste Abendrituale und die Unterstützung der natürlichen Rhythmen deines Körpers.


Der beruhigende Duft von Lavendel, eine entspannende Routine vor dem Schlafengehen und das sanfte Gefühl temperaturregulierender Bettwäsche – wie sie von Dalfilo gefertigt wird – können den Übergang vom Wachsein in die Ruhephase spürbar erleichtern. Und wenn zusätzliche Unterstützung nötig ist, hilft dir eine sanfte, hormonfreie Lösung wie AVEA’s Sereniser, um Körper und Geist zu beruhigen und Stress gezielt zu reduzieren.


Indem du deine Umgebung und die natürlichen Rhythmen deines Körpers in Einklang bringst, schaffst du die Voraussetzungen dafür, dass Erholung ganz von selbst – Nacht für Nacht – zurückkehrt. So wird Schlaf nicht zur Herausforderung, sondern zu einem festen, verlässlichen Teil deines Wohlbefindens.

Referenzen


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